Generalversammlung vom 18./19. Mai 2007 in Riidaja, Estland
In unserer noch jungen Vereinsgeschichte haben wir uns bereits zum zweitenmal zur Generalversammlung getroffen. Gemäss unserem vereinbarten Rhythmus hat das diesjährige Treffen in Estland stattgefunden. Es scheint, als ob die Organisatoren Peter Wüthrich und Fred Hänni neben dem eigentlichen Programm samt Unterkunft auch das entsprechende Wetter für unseren Anlass perfekt arrangiert haben. Wir konnten sonnige und schön warme Tage in Estland geniessen.
Am Freitag 18. Mai hat uns das Wirtepaar mit Würsten und Fleisch vom Grill versorgt. Nach dem Nachtessen haben sich alle individuell auf dem Bauernhof vergnügt, nur die Vorstandsmitglieder haben sich zur Vorstandssitzung zusammengesetzt. Die letzten Mitglieder sind erst weit nach Mitternacht eingetroffen.
Nach einer ruhigen Nacht haben wir ausgiebig gefrühstückt. Um 10 Uhr haben sich die Vereinsmitglieder zur Generalversammlung an die Tische gesetzt, während sich die anderen wiederum in der Umgebung vergnügten, was v.a. den Kindern Spass machte.
Bevor wir dann mit dem Bus auf eine Rundreise Richtung Otepää und Sangasta gingen, genossen wir noch eine köstliche Suppe. Während der Busfahrt konnten sich die nicht in Estland wohnhaften Schweizer von der Schönheit Estlands überzeugen lassen. In Otepää selbst haben wir uns bei der Kirche einige Zeit aufgehalten, haben das Skisportzentrum für nordische Disziplinen gesehen und an einem Punkt in dieser Stadt haben wir viel Energie tanken können.
Beim nächsten Halt stand die Kaffepause im Schloss Sangaste auf dem Programm. Wir alle genossen Kaffe und Kuchen, doch die meisten Kinder haben währenddessen im Bus ein Nickerchen gemacht. Wer wollte, stieg noch die extrem steilen Treppen zur Aussichtsplattform hoch.
Kaum merkbar verstrich die Zeit, und so mussten wir uns schon bald auf den Rückweg begeben. Wieder auf dem Bauernhof angekommen, begannen die Kinder, in den nahegelegenen Weihern Frösche zu suchen. Gut, dass niemand ein unfreiwilliges Bad genommen hat. Nochmals sind wir beim Nachtessen vom Wirtepaar verwöhnt worden. Der Wirt selbst begann während des Essens zu musizieren, zuerst mit dem Dudelsack und dann mit der Handharmonika. Unserer kleinsten Teilnehmerin schien dies aber nicht besonders zu gefallen. Sie hat jeweils laut zu weinen begonnen. Alle anderen haben jedoch die Musik genossen. Nach und nach sind an diesem Abend dann die Mitglieder entweder bereits wieder nach Hause gefahren oder nicht allzuspät zu Bett gegangen.
Am Sonntagmorgen sind v.a. die in Lettland und Litauen wohnenden Mitglieder schon kurz nach dem Frühstück frühzeitig zur Rückreise aufgebrochen. Hoffentlich seid ihr alle gut nach Hause gekommen. Vielleicht treffen wir uns spätestens nächstes Jahr wieder, dannzumal aber in Lettland…